Herrgottsbscheißerle

Bezeichnen eine schwäbische Spezialität, die Maultaschen. Zur Entstehung dieses Gerichts gibt es mehrere verschiedene Legenden. Eine erzählt, dass Zisterziensermönche des Klosters Maulbronn während der Fastenzeit das Fleisch vor dem Herrgott verstecken wollten, was zum Beinamen „Herrgottsbscheißerle“ führte. In China heißen Maultaschen Jiaozi.

1 P. Nudelteig oder Teig herstellen aus: 500 g Mehl 4 Eiern 4 TL Öl (Olivenöl) Füllung: ca. 50 g durchw. Speck (Würfelchen) ) 1/2 Zwiebel (oder Zwiebelröhrl), evtl. etwas Lauch, glasig dünsten etwas Petersilie 2 alte Semmeln (klein schneiden u. in Milch einweichen) ca. 300 g Hackfleisch (oder Bratenreste, Brät, od. Schinken) 400 g Spinat (evtl. 1 Teil roh, gehackt) 1 Ei Salz, Pfeffer, Muskat (kräftig würzen) Beliebige Rechtecke schneiden, Füllung darauf u. umklappen, Teigränder innen mit Eiweiß bestreichen (klebt), Ränder mit Kochlöffelstiel andrücken, in kochendes Salzwasser einlegen, ca. 10 Min. ziehen lassen. Werden in Fleischbrühe mit ‘geschmälzten’ d.h. braun gerösteten Zwiebeln serviert, dazu Kartoffelsalat (Karfreitags).

Allgemein

Leave a Reply